Tipps und Tricks für Jungjäger

Drei Fehler, die einem gute Chancen vermasseln:

Der perfekte Windprüfer:

Welcher Zielstock?

Die Jagd von Sauen entwickelt sich gerade in wildschadengeplagten Revieren weg von einer statischen Jagd, bei der man stupide stundenlang auf ein- und demselben Hochsitz kauerte zu einer erfolgreicheren, dynamischen Jagd, bei der der Jäger Sauen aktiv anpirscht. Bei der nächtlichen Pirsch auf Sauen stellt sich für den Jäger die Frage nach dem geeigneten Zielstock. Einbein, Zweibein oder Dreibein? Nachdem ich alle drei Varianen gekauft habe, nutze ich selber aktiv nur noch das Dreibein. Es ist zwar etwas unhandlicher und schwerer als seine wenigerfüßigen Kollegen, aber es weist unschlagbare Vorteile auf.

  • 1

    Stabilste Schussauflage

    Die Schussauflage ist beim Dreibein am stabilsten. Es liefert die besseren Schussergebnisse als Ein- und Zweibein.

  • 2

    Auflagefläche für Ferngläser und Optiken

    Ein Dreibein dient hervorragend als ruhige Auflagefläche für das Fernglas, Nachtsichtgerät und die Wärmebildkamera.

  • 3

    Hände frei

    Während man das Einbein und Zweibein immer festhalten muss, weil es sonst umfällt, kann man das Dreibein bequem abstellen und hat beide Hände frei.

  • 4

    Orientierungshilfe nach dem Schuss

    Nach dem Schuss lasse ich das Dreibein am Platz stehen und laufe nach einer kurzen Wartezeit direkt und geradlinig zum Anschuss. Das Dreibein verrät mir dabei meine Schützenposition und erleichtert das Auffinden das Anschusses enorm.